24 Stunden Cup Grieskirchen – Kaindorf
In der Zwischenzeit gibt es einige absolvierte Bewerbe. Mein Fokus in dieser Saison war die Teilnahme als Einzelstarter bei den 24h Rennrad Marathons in Grieskirchen und Kaindorf. Das Resümee ist nicht gerade so wie ich mir das vorgestellt hatte.
- Grieskirchen: es hat echt gut begonnen – Out nach 6 Stunden. Ein Magen-Darm Virus hatte mich erledigt
- Kaindorf: Start Freitag um 1800 Uhr. Während der Nachtstunden ging es hervorragend und auch Samstag vormittag fühlte ich mich nicht schlecht. Ab Mittag hatte mich dann voll die extreme Hitze beim Anstieg zum Weixelberg erledigt. Wieder musste ich runter vom Bike und dann kam noch der Rennabbruch wegen eines Gewitters hinzu.
So hatte ich mir den „24 Stunden Cup Grieskirchen – Kaindorf“ bei Gott nicht vorgestellt!
Egal, vom Rennrad wurde kurzerhand auf das Mountainbike umgesattelt. Das Wochenende nach Kaindorf stand in Münichsthal die Riedentrophy auf dem Programm.
Bei diesem netten Bewerb hatte ich bereits 2014 teilgenommen und eines war klar, dort geht es vom Start bis ins Ziel ordentlich zur Sache und ich wusste nicht, ob sich dieser kurze aber knackige Wettkampf mit meinen langen Einheiten vertragen würde.
Während der ersten Runde hatte ich das Gefühl, dass sich mein Puls permanent über der anaeroben Schwelle befand. Sollte der „Mann mit dem Hammer“ nur eine Zeitfrage sein? Erstaunlicherweise ging es mir aber mit Fortdauer des Rennens besser und mit dem Endergebnis war ich echt zufrieden.
Ergebnis: AK Rang 14 in 01:48:37
Nachdem der Umstieg auf das Mountainbike so gut funktioniert hatte, wollte ich unbedingt noch ein kurzes, schnelles MTB Rennen vor dem 24h Bewerb in Hitzendorf bestreiten – das „Plattenberg Rennen“ in Mechters bei Böheimkirchen schien mir dazu bestens geeignet.
Dieser Bewerb wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Mechters organisiert – Gratulation zu diesem netten, kleinen Event mit Festzelt!
Auf dem extrem schnellen Kurs waren 5 Runden mit insgesamt 28km und 700 Höhenmeter zu bewältigen. Analog zu Münichsthal hatte ich in der ersten Runde ordentlich gelitten, aber auch hier stieg der Wohlfühlfaktor mit der Dauer des Rennens.
Ergebnis: AK Rang 4 in 1:21:08