24h Radmarathon Grieskirchen
Das Event sollte sich kein Langdistanz Fan entgehen lassen.
Bei der Anreise nach Grieskirchen begann es kurz vor Linz so richtig zu regnen und in der Wettervorhersage wurden Gewitter angekündigt.
Glücklicherweise traf dies nicht zu. In Grieskirchen angekommen blinzelte schon die Sonne durch die Wolkendecke und es war Hochbetrieb bei der Startnummernausgabe.
Auch in Grieskirchen hat sich der Hauptplatz in der Zwischenzeit mit begeisterten Fans gefüllt und es gab eine super Stimmung. Pünktlich um 12:00 Uhr erfolgte der Start der 24 Stunden Einzelfahrer.
Der 21,5 km lange Rundkurs mit rund 180 Höhenmeter bietet flache Streckenabschnitte und kurze Anstiege. Letztere werden mit fortgeschrittener Renndauer immer steiler. Wie in den letzten Jahren pendelt sich das hohe Anfangstempo der ersten Runde in einem für mich passenden Bereich ein.
Der starke Gegenwind von Bad Schallerbach auf den Weg zurück nach Grieskirchen wurde durch angenehmen Rückenwind auf dem Flachstück nach Pollham kompensiert. Die ersten 11 Stunden verliefen genau nach Plan, doch dann kamen wieder diese Magenprobleme – ich konnte nichts zu mir nehmen!
Dann, eine Stunde später der Supergau – keine Energiezufuhr -> keine Leistung -> 3 Stunden Pause, das tut weh!!
Ich habe zu diesem Thema schon einiges probiert, bisher aber alles ohne Erfolg. Falls mir jemand Tipps geben kann, ich wäre wirklich sehr dankbar und bin unter folgender e-Mail erreichbar: e.kazmirski[at]mtb-sport.at.
Ich möchte mich auf diesem Weg noch bei Ultrasportler Markus Winkler bedanken, der mir aus seinem Ernährungsfundus bereits sehr gute Ratschläge geben konnte.
Fazit:
Auch wenn der Rennverlauf für mich nicht ganz optimal war, der Suchtfaktor für 24 Stunden in Grieskirchen 2015 ist bereits vorhanden.
Ergebnis: 26 Runden :: 559 km :: 4680 Hm :: 24:13:08